EUR/USD: Diesen Gradmesser sollten Sie kennen
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Es hat ein wenig gedauert, bis das Währungspaar EUR/USD den prognostizierten Respekt vor der massiven Widerstandszone bei rund 1,25 US-Dollar zeigte. Dafür ging es in den letzten Wochen dann umso zügiger nach Süden. Mit gut 1,15 US-Dollar hat die europäische Einheitswährung inzwischen die alten Ausbruchsmarken wieder erreicht, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt im aktuellen „Daily Trading“ schreibt.
Auf diesem Niveau bildeten die verschiedenen Hochpunkte seit dem Jahr 2015 im Zusammenspiel mit dem Tief vom November 2017 (1,1552 Euro) einen wichtigen Rückzugsbereich, zumal die angeführten Marken die Nackenzone der Bodenbildung der letzten Jahre definierten. Abgerundet werde die hier entstehende Kumulationsunterstützung durch den steilen Erholungstrend seit Anfang vergangenen Jahres (aktuell bei 1,1590 US-Dollar), das 50 %-Fibonacci-Retracement der gesamten Euro-Erholung von Januar 2017 bis Februar 2018 (1,1447 US-Dollar) sowie die 200-Wochen-Linie (aktuell bei 1,1431 US-Dollar), heißt es weiter.
„Mit anderen Worten: Einen Bruch dieser Bastion gilt es unbedingt zu verhindern! Schließlich würde eine negative Weichenstellung dem Euro den nächsten Nackenschlag versetzen. Bereits investierte Anleger können den Stopp für bestehende Euro-Shortpositionen auf das Tief vom Juni 2010 bei 1,1875 US-Dollar nachziehen“, so Scherer.
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