EUR/USD: Die entscheidenden Leitplanken für 2016
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Gerade den Jahreswechsel sollten Anleger als Gelegenheit verstehen, um auch einmal sehr hohe Zeitebenen auf den Prüfstand zu stellen. Das Währungspaar EUR/USD ist aktuell ein gutes Bespiel dafür, dass diese Vorgehensweise oftmals interessante Details ans Licht fördert. So stechen z. B. die markanten Dochte und Lunten der letzten drei Quartalskerzen ins Auge, die zudem allesamt innerhalb der Schwankungsbreite der Ausverkaufskerze vom ersten Quartal 2015 ausgeprägt wurden, wie HSBC-Analyst Jörg Scherer in „Der Markt heute“ schreibt .
Beide Phänomene dokumentierten die Bedeutung der Marke von 1,05 US-Dollar. Um die Stabilisierungstendenzen der letzten Monate nicht zu gefährden, gelte es in Zukunft, die angeführte Schlüsselunterstützung nicht mehr zu unterschreiten. Auf der anderen Seite signalisierten die markanten Dochte bei rund 1,15 US-Dollar, dass die Bäume im neuen Jahr nur schwerlich in den Himmel wüchsen, heißt es weiter.
„Dieses Level markiert aber erst den Auftakt zu einem echten Barrierenbündel, das sich zusätzlich aus den Tiefs von 2005, 2004 und 2010 bei 1,1637/1,1756/1,1875 US-Dollar sowie einem Fibonacci-Cluster aus zwei unterschiedlichen Retracements (1,1773/1,1807 US-Dollar) speist. Abgerundet wird die hier entstehende Kumulationszone durch den alten Aufwärtstrend seit 1985 (aktuell bei 1,1785 US-Dollar). Bei den angeführten Widerständen und Unterstützungen handelt es sich u. E. um die absoluten Schlüsselmarken des neuen Jahres“, so Scherer.
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