EUR/USD: Deutsche Inflationsdaten belasten den Euro
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Essen (GodmodeTrader.de) - Der EUR/USD-Kurs bewegt sich seit Wochenbeginn kaum. Es wurden beharrlich Notierungen um 1,1170 vor der gestrigen Veröffentlichung der deutschen Verbraucherpreise gesehen. Da diese etwas schlechter als erwartet veröffentlicht wurden, kam Bewegung in die Kurse. Der Euro verlor gegenüber dem US-Dollar leicht und notierte dann um 1,1140, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Aktuell preisten die Marktteilnehmer eine Zinserhöhung seitens der Fed im September mit weniger als 50 Prozent ein. Optimisten meinten sogar, dass die Fed in diesem Jahr noch zwei Zinserhöhungen durchführen könnte, wovon allerdings die meisten Marktteilnehmer nicht ausgingen. Würden die Zinsen jedoch unerwarteter Weise doch noch zwei Male erhöht, würde der US-Dollar Aufwärtspotenzial erfahren, heißt es weiter.
„Solange Fed-Präsidentin Janet Yellen jedoch keine Taten in Bezug auf Zinserhöhung an den Tag legt, warten die Märkte erst einmal ab. Der am Freitag anstehende Arbeitsmarktbericht könnte deutlich für Bewegung sorgen, falls dieser sehr gut ausfallen sollte. Heute steht in der EU die Veröffentlichung der Verbraucherpreise auf der Agenda. Als vorlaufender Indikator des offiziellen US-Arbeitsmarktberichts gilt der heute Nachmittag anstehende ADP-Beschäftigungsreport, der kaum verändert sein sollte. Aktuell notiert das Währungspaar bei 1,1140“, so die National-Bank-Analysten.
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