EUR/USD: Debakel für Obama - USD stabil
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Ohne große Bewegung überstand EUR/USD die gestrigen Kongresswahlen in den Vereinigten Staaten. Erste Kommentare sprechen von einem Desaster für den amtierenden Präsidenten. Da die Demokraten jetzt auch die Mehrheit im Senat verloren haben, droht bei wichtigen Entscheidungen politischer Stillstand. Mit kurzfristigen Auswirkungen auf die Devisenmärkte ist jedoch zunächst nicht zu rechnen, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Hier konzentriere sich das Geschehen wieder auf volkswirtschaftliche Daten und die kämen überwiegend aus den USA. Es stehe vor allem der Arbeitsmarktbericht der privaten Agentur ADP im Mittelpunkt. Man gehe von einem eher stagnierenden Zuwachs neu geschaffener Stellen aus. In der Eurozone stünden die Einzelhandelsumsätze auf dem Programm, die im September im Monatsvergleich wohl gesunken seien, heißt es weiter.
„Alles in allem eine Gemengelage, die den Euro nicht beflügeln dürfte. Aktuell sieht es nach einer Seitwärtsbewegung auf niedrigem Niveau aus. Der Blick muss dabei eher nach unten gerichtet bleiben“, so die National-Bank-Analysten.
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