EUR/USD: Datenkalender prall gefüllt
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Auch ohne neue Wirtschaftsdaten gewinnt der US-Dollar weiter auf breiter Front. Auslöser für den deutlichen Kursrutsch unter 1,33 war die Veröffentlichung des Protokolls der Juli-Sitzung der US-Notenbank Fed. Demnach steht eine Zinswende in den Staaten möglicherweise schon früher bevor, als es bisher in den Kursen eingepreist ist. Erneut wird die Abhängigkeit von der Entwicklung am Arbeitsmarkt ins Spiel gebracht, der sich derzeit positiv entwickelt, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
In der Folge sei EUR/USD auf 1,3243 gefallen, den tiefsten Kurs seit September 2013. Entsprechend spannend dürfte der heutige Tag verlaufen. Angesichts des gut gefüllten Datenkalenders und der aktuellen Sensibilität hierfür könnte erneut Bewegung in den Markt kommen. Per Saldo dürften die Zahlen aus Europa eher moderat ausfallen. Das Hauptaugenmerk werde jedoch auf den wöchentlichen Arbeitsmarktdaten, sowie den Verkaufszahlen bestehender Häuser in den USA liegen. Beide Zahlen wichen gerne einmal von den Prognosen ab und könnten für zusätzliche Musik sorgen, heißt es weiter.
„Es bleibt grundsätzlich eng für den Euro. Aktuell sind kaum Argumente für eine Gegenbewegung zu erkennen, sodass die Talfahrt noch anhalten kann“, so die National-Bank-Analysten.
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