EUR/USD: Damoklesschwert SKS-Formation
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Übergeordnet war der Euro im Vergleich zum US-Dollar in einem großen Dreieck gefangen, das auf der Oberseite durch den Abwärtstrend seit Sommer 2008 (aktuell bei 1,3628 US-Dollar) und auf der Unterseite durch die steigende Trendlinie (aktuell bei 1,2241 US-Dollar) begrenzt wurde, die verschiedene Tiefpunkte seit November 2003 verbindet, wie HSBC-Trinkaus-Analyst Jörg Scherer in „Der Markt heute“ vom 5. Januar 2014 schreibt.
Die Bedeutung der unteren Leitplanke werde dabei durch den langfristigen gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Monate (aktuell bei 1,2233 US-Dollar) untermauert. Vor diesem Hintergrund sorge die „bearishe“ Auflösung des beschriebenen Kursmusters nicht nur für ein prozyklisches Euro-Verkaufssignal, sondern komplettiere gleichzeitig eine riesige Schulter-Kopf-Schulter-Formation (SKS), heißt es weiter.
„Das nachhaltige Abgleiten unter die Bastion bei gut 1,22 US-Dollar setzt deshalb der Euro-Aufwärtsbewegung seit Beginn des Jahrtausends endgültig ein Ende. In der Folge stellt das Wiedersehen mit den Tiefständen von 2012 und 2010 bei 1,2040 US-Dollar bzw. 1,1875 US-Dollar fast schon eine ‚Pflichtaufgabe‘ dar. Für realistischer halten wir nun sogar einen Stresstest des Fibonacci-Clusters aus zwei unterschiedlichen Retracements bei 1,1210 US-Dollar bzw. 1,1139 US-Dollar“, so Scherer.
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