EUR/USD: Dämpfer für den Greenback
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Der Euro ist gestärkt aus dem gestrigen Handel hervorgegangen. Nach dem Test der 1,0820 legte er bis heute Morgen um über einen Cent zu und notiert deutlich über 1,09. Beherrschendes Thema war dabei erneut der Schuldenstreit zwischen Griechenland und den internationalen Gläubigern. Einer von diesen, der Internationale Währungsfonds, sieht einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone als ein mögliches Szenario an. Der Euro sollte dabei aber nicht belastet werden, hieß es laut Christine Lagarde, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Dass Griechenlands Premier Tsipras erneut eine baldige Einigung mit den Gläubigern in Aussicht gestellt habe, habe die Märkte dagegen kaum berührt. Unterstützung habe der Euro auch aus der US-Fed erhalten. Der Präsident der Notenbank von Minneapolis, Narayana Kocherlakota, habe gestern gesagt, dass sich die Fed noch viel Zeit bei der Anhebung der Zinsen lassen solle. Eine Erhöhung noch in diesem Jahr sei verfrüht, heißt es weiter.
„Die hierdurch ausgelöste Unsicherheit über die weitere Geldpolitik in den Vereinigten Staaten belastete den Dollar. Heute steht eine ganze Reihe von wichtigen Daten, vor allem aus den USA, an. Die Erwartungen sind gemischt, sodass einem volatilen Wochenausklang nichts im Weg steht“, so die National-Bank-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.