EUR/USD: Blick richtet sich auf FOMC-Treffen
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Der Euro hatte die Woche nach der Veröffentlichung der Stresstest-Ergebnisse mit Kursgewinnen eingeleitet. Die positive Stimmung hielt aber nicht lange. Der am Markt stark beachtete Ifo-Geschäftsklimaindex fiel zum sechsten Mal hintereinander im Oktober auf 103,2 Punkte, auf den tiefsten Stand seit fast zwei Jahren. Prompt rutschte der Euro nach den Daten auf unter 1,27 EUR/USD, wie Finanzanalystin Lydia Kranner von Raiffeisen-Research im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Der Blick richte sich nun auf das Ergebnis des FOMC-Treffens der US-Fed am Mittwochabend. Die jüngsten Konjunkturdaten seien in Summe so gut gewesen, dass das geldpolitische Gremium die Anleihekäufe (QE 3) wie im September angekündigt im November einstellen werde. Allein dies dürfte dem USD wieder Auftrieb geben, da es angesichts der Sorgen über die globale Konjunkturentwicklung und den starken Dollar zuletzt Spekulationen auf eine Verschiebung des Ausstiegszeitpunkts gegeben habe, heißt es weiter.
„Spannender ist aus unserer Sicht die Frage, ob sich das ‚Wording‘ der Stellungnahme im Anschluss an die Zinsentscheidung verändert oder nicht. Wir bleiben bei unserer Meinung, dass die Fed spätestens Mitte 2015 mit der Normalisierung der Geldpolitik beginnen wird. In diesem Szenario dürfte der Euro auch mittelfristig weiter abwerten“, so Kranner.
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