EUR/USD bleibt Spielball der Notenbanken
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Die massive Abwertung des Euro zum US-Dollar, die Mitte 2014 startete und bis Anfang 2015 anhielt, war getrieben durch die Erwartungen deutlich divergierender Geldpolitiken von EZB und Fed, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt im aktuellen „Devisenkompass“ schreiben.
Grundsätzlich sei dieses Bild zwar weiter intakt, es werde aber zunehmend deutlich, dass das Auseinanderdriften bei weitem nicht so markant ausfallen werde, wie dies in der Vergangenheit unterstellt worden sei. Diese Einschätzung sei durch die Sitzungen der Fed und EZB im März gestützt worden, was zu einem weiteren Voranschreiten der Bodenbildung des Euro zum US-Dollar geführt habe, heißt es weiter.
„Dabei ist bemerkenswert, dass sich die EZB aus dem globalen Abwertungsrennen zurückgezogen zu haben scheint. Das unterstützt unsere Erwartung einer auch in den kommenden Monaten anhaltenden Aufwertung des Euro, der bis zum Ende des Jahres im Vergleich zum US-Dollar auf 1,20 USD zulegen dürfte“, so die HSBC-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.