EUR/USD: : Bewegter Wochenausklang möglich
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Essen (GodmodeTrader.de) - Die gestrigen Entspannungssignale im Handelskonflikt zwischen China und den Vereinigten Staaten kamen für die meisten Markteilnehmer überraschend, nachdem es zunächst nach einer weiteren Eskalation aussah. Aus dem Weißen Haus wurde dann aber in Person des obersten Wirtschaftsberaters des US-Präsidenten, Larry Kudlow, signalisiert, dass die Zölle womöglich gar nicht in Kraft treten, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
China habe eine abwartende Haltung eingenommen und werde erst einmal sehen, was die Trump-Administration mache. Man habe dennoch bezüglich der bestehenden Strafzölle auf Aluminium und Stahl eine Streitschlichtung bei der WTO beantragt. Der US-Dollar habe sich recht deutlich erholt und den Euro gestern in der Spitze bis auf 1,2233 gedrückt. Selbst das gestern veröffentlichte höchste Handelsbilanzdefizit der Vereinigten Staaten seit 2018 habe die Bewegung nicht verhindern können, auch wenn die Hälfte des Defizits auf das Konto von China gehe, heißt es weiter.
„Eine weitere Eskalation des Handelsstreits ist also noch lange nicht vom Tisch. Heute Nachmittag werden darüber hinaus die US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht, die üblicherweise für Überraschungen gut sind und zumindest für kurzzeitige Verwerfungen am Devisenmarkt sorgen können. Es bleibt also volatil“, so die National-Bank-Analysten.
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