EUR/USD: Bären übernehmen das Ruder
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Nachdem der Euro in Relation zum US-Dollar zum wiederholten Mal an der Marke von 1,15 US-Dollar scheiterte, musste die Einheitswährung in den letzten Tagen deutlich Federn lassen. Aktuell steht sogar der Kumulationspunkt aus der 200-Tages-Linie (aktuell bei 1,1119 US-Dollar), den Tiefs bei rund 1,11 US-Dollar und dem Aufwärtstrend seit März (aktuell bei 1,1090 US-Dollar) zur Disposition, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ vom 27. Oktober 2015 schreiben.
Übergeordnet müsse damit die gesamte Erholung der letzten Monate als klassische Korrekturflagge interpretiert werden. Erschwerend komme hinzu, dass damit auch die Schiebezone der letzten Wochen nach unten aufgelöst worden sei und die letzten Monatskerzen allesamt markante Dochte aufwiesen. Begleitet würden die negativen Weichenstellungen durch ein neues Ausstiegssignal seitens des MACD sowie eine abgeschlossene Toppbildung im Verlauf des RSI, heißt es weiter.
„In der Summe müssen Anleger ein Wiedersehen mit den Tiefpunkten vom Mai und Juli bei gut 1,08 US-Dollar einkalkulieren. Unter diesem Level rückt bereits wieder das Mehrjahrestief vom März bei knapp 1,05 US-Dollar auf die Agenda. Einziger Ausweg aus Sicht der Euro-Bullen wäre dagegen eine schnelle Rückeroberung des o. g. Kumulationspunktes, weshalb sich die 200-Tages-Linie als Absicherung für Shortpositionen anbietet“, so die HSBC-Analysten.
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