EUR/USD: Ausbruch nach unten?
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Essen (GodmodeTrader.de) - Der Euro ist zunehmend angeschlagen. Im Verlauf des gestrigen Handels wurde dabei die Unterstützung bei 1,09 durchbrochen. Damit droht ein Verlassen aus der seit April etablierten Bandbreite von 1,0828 bis 1,1618, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Zwar habe sich die Unternehmerstimmung in der Eurozone weiter aufgehellt, aber gleichzeitig seien die Erzeugerpreise unter Druck geraten und hätten für Euro-Verkäufe gesorgt, die sich im Verlauf des Nachmittags noch verstärkt hätten. Denn die Exporte der US-Unternehmen hätten der Dollar-Stärke getrotzt und im September um 1,6 Prozent zulegen können. In absoluten Zahlen ausgedrückt hätten die Exporte von Dienstleistungen ein Rekordhoch erreicht, aber auch die Ausfuhren von Fahrzeugen und Investitionsgütern hätten angezogen, heißt es weiter.
„Der starke Dollar wird von der Fed immer als Risiko für die Inflationsaussichten genannt. Auch der Report der privaten US-Arbeitsagentur ADP fiel besser als erwartet aus und hielt die Spekulationen auf eine baldige Zinserhöhung hoch. Angesichts des am Freitag anstehenden offiziellen US-Arbeitsmarktberichts wird der Fokus heute auf den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe (Jobless Claims) liegen. Diese werden leicht erhöht erwartet und könnten erneut Bewegung in den Markt bringen“, so die National-Bank-Analysten.
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