EUR/USD: Auf Elfmonatstief
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Der Euro jagt mittlerweile mit zwischenzeitlichen Erholungsphasen von Jahrestief zu Jahrestief und erreichte dabei ein Elfmonatstief bei 1,3166. Auslöser für den erneuten Schub nach unten waren u.a. die gestrigen Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter aus den Vereinigten Staaten, die um stattliche 22,6 Prozent gegenüber dem Vormonat zulegten, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Dabei dürfe man allerdings nicht übersehen, dass allein die Bestellungen beim Flugzeughersteller Boeing im Nachgang der Luftfahrtmesse um 300 Prozent angestiegen seien. Bereinigt um diesen Wert habe sogar ein kleines Minus vor der Zahl gestanden. Trotz allem werde die Erholung der US-Industrie positiv eingeschätzt und obwohl Fed-Präsidentin Janet Yellen sich am Wochenende vorsichtig mit Äußerungen hinsichtlich von Zinserhöhungen gezeigt habe, bleibe der Markt hier bullish, heißt es weiter.
„In Europa stehen dagegen die Zeichen weiter auf Krise. Heute Morgen fiel der deutsche GFK-Konsumindex von 45,9 auf nur noch 10,4 Punkte. Das ist der stärkste Einbruch seit Einführung der Umfrage 1980. Alles in allem bleibt das Umfeld für den Euro mehr als schwierig. Solange keine klaren Statements von der Fed bezüglich der Zinsentwicklung in den Staaten kommen, dürfte der Euro zunächst nur moderat aber stetig an Wert verlieren“, so die National-Bank-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.