EUR/USD: Auch US-Importpreise enttäuschen
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Essen (GodmodeTrader.de) - Nachdem bereits die Verbraucherpreise am letzten Donnerstag enttäuschten und EUR/USD wieder über die Marke von 1,19 hievten, sorgten dann die Importpreise zum Ende der Woche für weitere Gewinne der Gemeinschaftswährung. Die Einfuhren verteuerten sich im April auf Monatsbasis nur um 0,3 Prozent statt der erwarteten 0,5 Prozent, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
In der Folge habe der US-Dollar weiter an Boden verloren und die Kursbewegung sei bis 1,1974 gegangen. Passend dazu habe sich der Fed-Präsident der Niederlassung in St. Louis dafür ausgesprochen, von weiteren Zinserhöhungen in den Vereinigten Staaten erst einmal abzusehen, heißt es weiter.
„Bullard, eine bekannte Taube, die allerdings nicht im Offenmarktausschuss der Fed stimmberechtigt ist, bekräftigte, dass die aktuellen makroökonomischen Bedingungen Gründe zur Vorsicht bei der weiteren Erhöhung der Leitzinsen gäben. Der Markt rechnet nach wie vor mit einem nächsten Zinsschritt im Juni. Heute stehen keine relevanten Daten auf dem Programm, sodass sich der Euro zunächst einigermaßen stabilisiert zeigen sollte“, so die National-Bank-Analysten.
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