EUR/USD: Alle warten auf die Fed
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Nachdem der Euro am gestrigen Nachmittag einen Ausbruch über 1,25 versuchte, notiert er heute wieder auf Vortagesniveau um 1,2480. Auslöser für die Erholung war unter anderem der gute ZEW-Index, der mit weit über den Erwartungen liegenden Werten überzeugte. Der Erwartungssaldo lag bei 34,9 und die Einschätzung der aktuellen Lage bei 10,0 Punkten. Die Prognosen lagen nur bei 20,0 bzw. 5,0 Punkten, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Nachdem gestern die Eurozone datenseitig im Mittelpunkt gestanden habe, würden dies heute die USA sein. Die Ergebnisse der FOMC-Sitzung und die anschließende Pressekonferenz sollten Einfluss haben, da eine zumindest verbale Einleitung einer Leitzinswende erwartet werde, heißt es weiter.
„Zudem stehen die US-Verbraucherpreise auf der Agenda. Trotzdem sollte man die Eurozone nicht ganz aus den Augen verlieren, da in Griechenland der erste Wahlgang für den griechischen Präsidenten stattfindet. Immer wieder keimen Gerüchte auf, dass Griechenland die Eurozone verlassen und die Krise erneut aufflammen könnte. Bis heute Abend dürfte sich der Euro weiter auf aktuellem Niveau bewegen“, so die National-Bank-Analysten.
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