EUR/USD: Abwärtsgefahren überwiegen
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Die Lage des Euro zum US-Dollar ist angeschlagen – und das ist schon vorsichtig ausgedrückt, denn die Liste der in den vergangenen Wochen vollzogenen negativen Weichenstellungen ist lang: Neben einer unmittelbar wieder negierten Bodenbildung, dem Bruch des Aufwärtstrends seit Mitte 2012 und dem Rutsch unter die 200-Wochen-Linie war zuletzt auch noch der Sturz aus dem Aufwärtstrendkanal seit Ende 2012 zu konstatieren, wie die Analysten von HSBC Trinkaus in „Der Markt heute“ schreiben.
Dem Euro drohten vor diesem Hintergrund mittelfristig weitere Kursverluste. Unterhalb des zyklischen Tiefs vom Juli 2013 bei 1,2754 US-Dollar und dem Januartief 2012 bei 1,2620 US-Dollar bilde erst das Jahrestief 2012 bei 1,2041 US-Dollar wieder die nächste substantielle Haltemarke. Wenigstens kurzfristig bestehe aber etwas Hoffnung auf eine Stabilisierung, denn die Euro-Bären schienen nach dem jüngsten Baisseimpuls erst einmal neue Kräfte sammeln zu müssen. So ist der Stochastik auf Wochenbasis längst im deutlich überverkauften Bereich, womit der Spielraum für weitere Kursverluste vorerst begrenzt sein dürfte, heißt es weiter.
„Auf Tagesbasis signalisieren frische Einstiegssignale, dass der Euro bei seiner jüngsten Talfahrt pausiert und sogar an einer Gegenbewegung arbeitet. Um die Perspektiven zu verbessern, ist allerdings die Rückkehr in den o. g. Aufwärtstrendkanal (untere Begrenzung aktuell bei 1,3074 US-Dollar) zwingende Mindestvoraussetzung“, so die Analysten.
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