EUR/USD: 2017 lockt die Parität
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Bonn (GodmodeTrader.de) - Der Euro hatte angesichts der Unsicherheit im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen bis Anfang November auf 1,11 US-Dollar aufgewertet. Zudem war erwartet worden, dass im Falle eines Wahlsiegs Donald Trumps die nachfolgenden Marktreaktionen den Euro weiter stärken würden, wie die Analysten der Postbank in der Dezember-Ausgabe von „Zinsen und Währungen“ schreiben.
Genau dieser befürchtete Wahlausgang sei es dann aber gewesen, der zu einer kräftigen Abwertung der Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar geführt habe. Der Euro habe zuletzt knapp über 1,06 US-Dollar und damit um 2,2 Prozent unter seinem Schlusskurs vom vergangenen Jahr notiert, heißt es weiter.
„Die noch einmal zunehmende Divergenz der Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks dürfte 2017 maßgeblicher Treiber des Euro-Wechselkurses zum Dollar sein und diesen auf Jahressicht Richtung Parität führen“, so die Postbank-Analysten.
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