EUR/USD: 1,3333 im Blick
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Die zuletzt veröffentlichten Konjunkturzahlen haben deutlich gemacht, dass die konjunkturelle Dynamik in einigen EWU-Ländern ihren Gipfel wahrscheinlich schon erreicht hat. Zuletzt war es die ZEW-Umfrage, die einen deutlichen Stimmungseinbruch angezeigt hat. Die Indikation für den ifo-Geschäftsklimaindex, der übernächste Woche zur Veröffentlichung ansteht, ist entsprechend negativ. Für den Stimmungsrückgang werden neben der schwächelnden Industriekonjunktur vornehmlich geopolitische Risiken und die Sanktionsspirale zwischen Ost und West verantwortlich gemacht, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „FX Daily“ schreibt.
Vor dem Hintergrund der etwas getrübteren Konjunkturperspektive gebe es vonseiten der Europäischen Zentralbank keinen Grund, von der außergewöhnlich expansiven Geldpolitik abzurücken. Dafür spreche auch die geringe Inflation. Heute stünden in Deutschland, Frankreich und Spanien die endgültigen Verbraucherpreise des Monats Juli auf der Agenda. Die Vorabschätzungen dürften bestätigt werden. Damit werde das Preisziel der EZB von unter aber nahe zwei Prozent weit verfehlt, heißt es weiter.
„Da wir bei den heute anstehenden Wirtschaftszahlen keine Überraschungen ausmachen, bleibt der Einfluss auf den Devisenmarkt begrenzt. Der Euro neigt zur Schwäche und bei Unterschreiten der Marken von 1,3330 und 1,3295 wäre der Weg frei bis 1,3105. Der erste Widerstand ist unverändert bei 1,3445/50 zu finden“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,3295 und 1,3445 erwartet.
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