EUR/USD: 1,15er-Marke weiter im Fokus
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Euro tendierte in den letzten Wochen erneut aufwärts. Nach wie vor liegt der Fokus auf der Marke bei 1,1500 US-Dollar, die als Ziel für das kurzfristige Geschehen fungiert, wie die Analysten der WGZ Bank im aktuellen „Währungsfokus“ schreiben.
In den kommenden Tagen könnten die Bären die Nase zwar leicht vorne haben, Anzeichen für Kurse unter 1,1000 US-Dollar oder gar einen Bruch aus dem Trendkanal nach unten seien momentan aber nicht zu sehen. Die eingeschlagene Richtung dürfte vielmehr bis Ende Mai anhalten, dann aber müsse eine Neueinschätzung erfolgen. Unter zyklischen Aspekten bestehe für die Euro-Bullen zumindest die Gefahr, dass die Notierungen wieder Richtung Süden wegbrächen. Ein solcher Bruch wäre dann vor allem für das übergeordnete Bild fatal, denn er würde vermutlich eine mittel- bis langfristige Schwächephase initiieren, heißt es.
„Sollte sich dieses Bild manifestieren, stünde auch unter elliotttechnischen Aspekten eine Abwärtswelle an, die länger als sechs Monate anhalten dürfte. Dann (und nur dann) würde vermutlich auch das Tief der letzten beiden Jahre bei 1,0450 US-Dollar nicht mehr halten. Noch lässt sich ein solches Szenario aber nicht erkennen, denn die Indikatoren steigen weiter an. Zuletzt ließ sich zwar ein leichter Dynamikverlust erkennen, für eine negative Interpretation reicht diese Konstellation aber nicht aus. Bis zu einer tatsächlichen Wende der Indikatorlinien gehen wir daher von einem anziehenden Euro aus“, so die WGZ-Bank-Analysten.
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