EUR/USD: „1,08 per Jahresende“
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Wien (GodmodeTrader.de) - EUR/USD scheint aus der seit Ende August bestehenden engen Handelsspanne zwischen 1,125 und 1,115 nach unten auszubrechen. Auslöser dürften die zuletzt per saldo soliden (Arbeitsmarktbericht) bis sehr guten (ISM Indizes, Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe) US-Konjunkturdaten sein, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Infolge der guten Daten verschiebe sich die Markteinschätzung hinsichtlich der weiteren Geldpolitik der Fed. So habe die Wahrscheinlichkeit für eine Zinsanhebung im Dezember in den letzten zwei Wochen gemessen an den Fed Funds Futures von knapp 50 Prozent auf zuletzt rund 70 Prozent zugenommen, heißt es weiter.
„Da wir mit einer Leitzinsanhebung im Dezember rechnen, ist von einer Zunahme der Wahrscheinlichkeit Richtung 100 Prozent auszugehen. An unserer EUR/USD-Prognose von 1,08 per Jahresende halten wir somit fest. Diese Prognose unterstellt zudem eine Verlängerung des EZB Anleihekaufprogramms über den März 2017 hinaus, die spätestens auf der Dezemberzinssitzung bekannt gegeben werden dürfte. Da der Markt für 2017 keine weitere Zinsanhebung durch die Fed erwartet, wir aber von zwei Zinsschritten ausgehen, dürfte der Dollar auch im nächsten Jahr an Wert gewinnen“, so Angele.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.