EUR/USD: 1,05 als wichtiger Auffangbereich
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Mit dem dynamischen Abverkauf nach der US-Präsidentschaftswahl hat der Euro im Vergleich zum US-Dollar die entscheidende Unterstützungszone bei 1,05 US-Dollar einer Belastungsprobe unterzogen. Neben dem jüngsten Verlaufstief (1,0515 US-Dollar) speist sich diese Bastion aus den Pendants vom Dezember bzw. März 2015 bei 1,0538/1,0456 US-Dollar sowie der Parallelen (aktuell bei 1,0564 US-Dollar) zum seit Mai 2016 bestehenden Baissetrend, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Auf dieser Basis habe die Einheitswährung zuletzt erste Stabilisierungstendenzen gezeigt. Rückenwind erhielten diese von Seiten des RSI, der jüngst überverkauftes Terrain wieder verlassen habe und damit ein neues Einstiegssignal generieren konnte. Aktuell schicke sich der MACD an, diesem Beispiel zu folgen, indem der Trendfolger seine Signallinie von unten nach oben schneide, heißt es weiter.
„Hilfreich erscheint uns aktuell auch ein Blick auf die aktuellen CoT-Daten. Besonders auffällig ist derzeit die Positionierung beim US-Dollar-Index, wo die „Commercials" so stark „short" positioniert sind wie zuletzt im Dezember 2015. In der Summe sollte der Euro trotz des Referendums in Italien die o. g. Kernunterstützung bei 1,05 US-Dollar zunächst verteidigen können und eine technische Reaktion in Richtung der Tiefs vom März bzw. Juni bei 1,0820/1,0909 US-Dollar beginnen“, so die HSBC-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.