Analysteneinschätzung
09:03 Uhr, 16.03.2016

EUR/SEK: Weitere Kursverluste wahrscheinlich

EUR/SEK steht den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge kurz vor dem Fall unter den alten Baissetrend von August 2015 (aktuell bei 9,29 SEK).

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  • EUR/SEK
    ISIN: EU0009654672Kopiert
    Kursstand: 9,2442 kr (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Euro konnte sich bislang im Austauschverhältnis zur schwedischen Krone nicht nachhaltig oberhalb der massiven Widerstandszone etablieren, die durch die Hochpunkte von Juni 2014 (9,36 SEK), Dezember 2015 (9,38 SEK) und Januar 2016 (9,40 SEK) sowie die 38-Wochen-Linie (aktuell bei 9,36 SEK) aufgebaut wird, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.

Die Einheitswährung stehe stattdessen kurz vor dem Fall unter den alten Baissetrend von August 2015 (aktuell bei 9,29 SEK). Verkaufssignale des Stochastik-Oszillators im Monats- und Wochenbereich, der frische Schnitt des MACD durch seine Trigger-Linie auf Wochenbasis sowie die markanten Formationen der Wochenkerzen ließen den Euro-Optimisten mittelfristig wenig Spielraum und sprächen für das angeführte Abwärtsszenario, heißt es weiter.

„Damit wird die Unterstützung des Tiefs von Dezember 2015 (9,12 SEK) wieder relevant, bei deren Unterschreiten eine multiple Toppbildung abgeschlossen wäre. Aus dieser Formation lässt sich ein rechnerisches Abschlagspotential von ca. einer halben Krone ableiten. Für einen Befreiungsschlag müsste es dem Euro zunächst gelingen, die o. g. Widerstandszone hinter sich zu lassen, bevor dann mit dem Sprung über den alten, im März 2013 etablierten Aufwärtstrend (aktuell bei 9,50 SEK) größere Kursgewinne möglich gemacht würden“, so die HSBC-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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