EUR/SEK: Weitere Kursverluste wahrscheinlich
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Euro konnte sich bislang im Austauschverhältnis zur schwedischen Krone nicht nachhaltig oberhalb der massiven Widerstandszone etablieren, die durch die Hochpunkte von Juni 2014 (9,36 SEK), Dezember 2015 (9,38 SEK) und Januar 2016 (9,40 SEK) sowie die 38-Wochen-Linie (aktuell bei 9,36 SEK) aufgebaut wird, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Die Einheitswährung stehe stattdessen kurz vor dem Fall unter den alten Baissetrend von August 2015 (aktuell bei 9,29 SEK). Verkaufssignale des Stochastik-Oszillators im Monats- und Wochenbereich, der frische Schnitt des MACD durch seine Trigger-Linie auf Wochenbasis sowie die markanten Formationen der Wochenkerzen ließen den Euro-Optimisten mittelfristig wenig Spielraum und sprächen für das angeführte Abwärtsszenario, heißt es weiter.
„Damit wird die Unterstützung des Tiefs von Dezember 2015 (9,12 SEK) wieder relevant, bei deren Unterschreiten eine multiple Toppbildung abgeschlossen wäre. Aus dieser Formation lässt sich ein rechnerisches Abschlagspotential von ca. einer halben Krone ableiten. Für einen Befreiungsschlag müsste es dem Euro zunächst gelingen, die o. g. Widerstandszone hinter sich zu lassen, bevor dann mit dem Sprung über den alten, im März 2013 etablierten Aufwärtstrend (aktuell bei 9,50 SEK) größere Kursgewinne möglich gemacht würden“, so die HSBC-Analysten.
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