EUR/SEK: Trübe Aussichten
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Im Austauschverhältnis zur schwedischen Krone musste der Euro seit Anfang November kräftig Federn lassen und fiel wieder in die seit 2014 zu beobachtende Schiebezone zurück. Mit Blick auf die technischen Indikatoren (MACD und Stochastik), die im Wochenbereich klar auf weiter fallende Kurse hindeuten und so das frische Verkaufssignal des Stochastik auf Monatsbasis untermauern, ist im mittelfristigen Bereich von einer anhaltenden Abwärtsdynamik auszugehen, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Daher sei die Wahrscheinlichkeit groß, dass der nächste Anlaufpunkt für den Euro durch die Hochpunkte aus dem Jahr 2011 bei rund 9,36 SEK definiert sei, die gegenwärtig mit dem Aufwärtstrend seit März 2013 (aktuell bei 9,33 SEK) eine robuste Kreuzunterstützung bilden. Falle der Euro unter diesen bedeutenden Haltebereich, würden sich die Perspektiven nochmals deutlich verdunkeln - weswegen ein Stopp-Loss an dieser Stelle sinnvoll erscheine, heißt es weiter.
„Danach rückt bereits die Unterstützungszone in Form der Tiefpunkte vom Dezember 2015 (9,12 SEK) und April 2016 (9,11 SEK) in den Fokus, bei deren Unterschreiten eine Topp-Formation abgeschlossen wäre, deren kalkulatorisches Abschlagspotential voll ausgeschöpft Wechselkurse im Bereich des Tiefs vom August 2012 (8,17 SEK) implizieren würde“, so die HSBC-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.