EUR/SEK: Negative Weichenstellung
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Der Euro hat sich seit März 2013 zur schwedischen Krone sehr positiv entwickelt und einen stabilen Aufwärtstrend (aktuell bei 9,17 SEK) etabliert. Nachdem sich die Trendlinie in den vergangenen Wochen mehrfach den Angriffen der Euro-Bären entgegengestellt hat, droht aktuell akute Gefahr. So konnte die zuvor konstruktive Ausgangslage nicht in zusätzliche Kursgewinne umgemünzt werden, wie die Analysten von HSBC Trinkaus in „Der Markt heute“ schreiben.
Vielmehr sei zum Wochenbeginn der angeführte Haussetrend deutlich unterschritten und bisher nicht zurückerobert worden. Dadurch stehe derzeit auch die 38-Wochen-Linie (aktuell bei 9,06 SEK) zur Disposition. Müsse auch diese Glättungslinie preisgegeben werden, wäre eine negative Weichenstellung vollzogen, die Notierungen von weniger als 9,00 SEK nach sich ziehen dürfte, heißt es weiter.
„Die angeschlagene Lage wird durch die technischen Indikatoren untermauert, bei denen der Stochastik kurz vor dem Durchstoßen seiner Triggerlinie nach unten abgekippt ist („bullish failure“). Auch der MACD weist ein Verkaufssignal aus und mahnt zur Vorsicht. Vor dem beschriebenen Hintergrund sollten Anleger bestehende Euro-Longpositionen spätestens auf Basis der o. g. Wochenglättung absichern“, so die HSBC-Analysten.
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