EUR/SEK: Kurze Atempause oder längere Schwächephase?
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - War es das etwa schon wieder? Nachdem es beim Euro zur schwedischen Krone mit dem Ausbruch aus dem seit Frühjahr bestehenden Aufwärtstrendkanal nach oben und dem resultierenden Ausflug über zehn SEK zeitweise alles nach einer anziehenden Haussedynamik aussah, haben sich die Hoffnungen schnell wieder zerschlagen, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Mit dem zeitnahen Rückfall unter die Parallele (aktuell bei 10,02 SEK) zum Aufwärtstrend seit April verbleibe lediglich ein Fehlausbruch, der den Blick wieder gen Süden lenke. Hier gebe es nun ein interessantes Haltecluster, das es im Blick zu behalten gelte: Die Kombination aus dem o. g. Aufwärtstrend, der aktuell bei 9,68 SEK verlaufe, und dem horizontalen Bereich aus den Hochs vom Februar und August 2015 bei 9,69/68 SEK. Ein Rutsch unter diese Marken würde nicht nur durch das Ende des angeführten Aufwärtstrends einen Schatten auf die weiteren Perspektiven der Einheitswährung werfen, sondern auch durch den Rückfall in die erst im Oktober aufgelöste, zweijährige seitliche Schiebezone, heißt es weiter.
„In diesem Fall kommt perspektivisch sogar ein Wiedersehen mit der unteren Begrenzung dieser Tradingrange bei rund 9,06 SEK wieder ins Spiel. Halten die Unterstützungen einem Test der EUR-Bären derweil Stand, verbleibt ein Pullback an die obere Begrenzung der o. g. Schiebezone, und die Perspektiven für die Einheitswährung bleiben übergeordnet günstig. Der Stochastik ist auf Wochenbasis allerdings jüngst auf ‚verkaufen‘ gedreht und untermauert damit eher das Negativszenario für den Euro“, so die HSBC-Analysten.
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