Analysteneinschätzung
09:53 Uhr, 16.12.2014

EUR/SEK: Günstige Perspektiven für den Euro

Der Anstieg über das Hoch vom August 2011 bei 9,36 SEK hat den Analysten von HSBC Trinkaus zufolge die Tür für weitere Kursgewinne des Euro geöffnet. Bis 9,78 SEK ließen sich kaum größere Widerstände mehr ausmachen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/SEK
    ISIN: EU0009654672Kopiert
    Kursstand: 9,4928 kr (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Seit Anfang 2013 befindet sich der Euro zur schwedischen Krone im Aufwärtsmodus. Der seither ausgeprägte Haussetrend (auf Wochenbasis aktuell bei 9,23 SEK) hat sich zusammen mit der 38-Wochen-Linie (aktuell bei 9,17 SEK) seither mehrfach als solide Unterstützung erwiesen, wie die Analysten von HSBC Trinkaus in „Der Markt heute“ vom 15. Dezember 2014 schreiben.

Ausgehend von dieser Haltezone sei es der Einheitswährung zuletzt gelungen, auf neue Jahreshöchststände zu klettern. Dabei sei gleichzeitig das Hoch vom August 2011 bei 9,36 SEK überwunden worden. Durch diesen Erfolg öffne sich die Tür für weitere Kursgewinne. Bis zur Parallelen (auf Wochenbasis aktuell bei 9,78 SEK) des angeführten Aufwärtstrends ließen sich kaum größere Widerstände mehr ausmachen. Die sehr konstruktive Lage bei den technischen Indikatoren verstärke dabei die freundliche Lagebeurteilung, heißt es weiter.

„Bei einem Rückfall unter das o. g. Augusthoch 2011 wird dagegen ein erneutes Wiedersehen mit den wichtigen Haltemarken bei rund 9,20 SEK wahrscheinlich. Bestehende Longpositionen sollten auf dieser Basis abgesichert werden, da bei einem Unterschreiten dieser Unterstützungen wieder Kurse von weniger als 9,00 SEK auf die Agenda rücken. Die 200-Wochen-Linie verläuft aktuell bei 8,92 SEK“, so die Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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