EUR/SEK: Euro gelingt Befreiungsschlag nicht
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Dem Euro ist es zur schwedischen Krone zuletzt nicht gelungen, in den alten Aufwärtstrend seit dem Frühjahr 2013 (aktuell bei 9,53 SEK) zurückzukehren. Stattdessen musste die Einheitswährung jüngst wieder den Rückzug antreten und notiert aktuell nur noch knapp ober-halb der 90-Wochen-Linie (aktuell bei 9,14 SEK), wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Könne diese Glättungslinie nicht verteidigt werden, seien in der Folge neue Verlaufstiefs unterhalb der Niveaus vom März (9,06 SEK), gleichbedeutend mit einem neuen Jahrestief, einzukalkulieren. Auch ein Wiedersehen mit der psychologisch wichtigen Marke von 9,00 SEK liege dann in der Luft. Bei den technischen Indikatoren falle das frische Ausstiegssignal des Stochastiks ins Auge. Zudem notiere der MACD weiterhin unterhalb seiner Triggerlinie und bestätige damit die – seit der Auflösung der Korrekturflagge nach unten per Anfang März – vorsichtigere Grundeinschätzung für den Euro im beschriebenen Währungspaar, heißt es weiter.
„Optimisten hoffen auf eine schnelle Rückeroberung der 38-Wochen-Linie (aktuell bei 9,33 SEK). Erst die Rückkehr in den angeführten alten Baissetrend würde indes die im Frühjahr vollzogene negative Weichenstellung umkehren. Danach sieht es im Moment aber nicht aus“, so die HSBC-Analysten.
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