EUR/SEK: Ergreift der Euro die Chance auf der Oberseite?
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Beim Euro zur schwedischen Krone „weiß man, was man hat". Seit nahezu zwei Jahren notiert das Währungspaar innerhalb einer relativ eng gefassten seitlichen Schiebezone. Auf der Unterseite wurden größere Kursverluste des Euro seither verlässlich im Bereich von rund 9,06 SEK ausgebremst, während in Richtung Norden die Luft spätestens bei rund 9,70 SEK raus war, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Aktuell strecke die Einheitswährung erneut die Fühler auf der Oberseite aus. Gelinge dieses Mal der Ausbruch? Zumindest lieferten die auf Wochenbasis dominierenden Kaufsignale zusätzlichen Rückenwind und schürten entsprechend die Hoffnung. Im Erfolgsfall winke ein Anschlusspotential von gut 0,65 SEK, die nächste markante Hürde lasse sich aber ohnehin erst im Bereich des Hochs vom November 2009 bei 10,54 SEK ausmachen, heißt es weiter.
„Eine sichere Sache ist das Ende der Tradingrange aber längst nicht. Zum einen ist das zu überwindende Hinderniscluster aus den jüngsten zyklischen Hochs bei 9,62/68/69/73 SEK nicht zu unterschätzen, zum anderen ist der Stochastik bereits relativ heiß gelaufen und notiert beinahe im überkauften Bereich. Scheitert der aktuelle Angriff auf der Oberseite, sollte ein zeitnaher Rücksetzer bis zur unteren Begrenzung der Schiebezone - aktuell zusätzlich durch die 200-Wochen-Linie (aktuell bei 9,07 SEK) verstärkt - nicht überraschen. In diesem Fall heißt es weiter Geduld haben“, so die HSBC-Analysten.
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