EUR/PLN: Euro mittelfristig mit Potential
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Dem Euro gelang zum polnischen Zloty zuletzt nicht nur der Ausbruch aus dem steilen Baissetrend seit Ende 2016, sondern auch der mit dem Sprung über die Nackenlinie (aktuell bereits bei 4,24 PLN) erfolgte Abschluss einer inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Der Abschluss der angeführten Bodenbildung birgt ein Anschlusspotential von knapp 0,10 PLN und harmoniert damit nahezu ideal mit dem markanten Märzhoch bei 4,35 PLN, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Auf dem Weg dorthin sei vor allem noch der Widerstandsbereich bei knapp 4,30 PLN beachtenswert, wo die 38-Tages-Linie (aktuell bei 4,29 PLN) mit dem Tief vom November 2016 (4,29 PLN) und dem jüngsten zyklischen Hoch (4,30 PLN) zusammenfalle. Doch dem Euro scheine mit Blick auf die Indikatorenlage auf Tagesbasis kein glatter Durchmarsch auf der Oberseite zu winken. So habe der Stochastik hier erst jüngst ein Ausstiegssignal generiert und mahne so kurzfristig eine Atempause der Einheitswährung an, heißt es weiter.
„Solange diese aber nicht unter die massive Unterstützungszone aus dem Augusttief sowie dem jüngsten Tiefpunkt (je 4,25 PLN), der 200-Tages-Linie (aktuell ebenfalls bei 4,25 PLN) sowie der o. g. Nackenlinie der S-K-S-Formation führt, ändert sich an den günstigen Perspektiven nichts. Erst unterhalb dieser Zone wäre die Bodenbildung wieder obsolet und der Blick müsste sich längerfristig gen Süden richten“, so die HSBC-Analysten.
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