EUR/PLN: Prognosen revidiert
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Wien (GodmodeTrader.de) - Im laufenden Jahr verlor der polnische Zloty gegenüber dem Euro an Wert. Hauptgrund hierfür sind die auf einem Allzeittief befindlichen Fremdkapitalkosten. Laut NBP-Vorsitzendem Adam Glapinski ist die Inflation in Polen tatsächlich stark mit dem Preisziel des Landes verbunden und daher besteht keine Notwendigkeit einer Änderung der Zinssätze, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Sebastian Petric im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
In der Tat wären sogar Zinssenkungen möglich, wenn die Situation eine derartige Handlung erfordere. Der Referenzzinssatz sei bei 1,5 Prozent belassen worden. Im Gegensatz zu Polen befänden sich andere Volkswirtschaften in der Region bereits inmitten des Zinsanhebungszyklus. Tatsächlich schützten höhere Zinssätze eine Volkswirtschaft vor systemischen Turbulenzen, heißt es weiter.
„Angesichts der taubenhaften geldpolitischen Ausrichtung der Zentralbank und der polnischen Parlamentswahl Ende 2019 haben wir unsere EUR/PLN-Prognosen überarbeitet. Wir rechnen mit einem Wechselkurs bei 4,30 zum Ende des zweiten Quartals und folglich glauben wir, dass der Zloty zum Ende des dritten Quartals aufgrund erhöhter politischer Unsicherheit in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres auf 4,35 abwerten wird“, so Petric.
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