EUR/USD: Neues Jahrestief
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Mit 1,1110 US-Dollar musste der Euro im Vergleich zum US-Dollar am 3. Mai 2019 ein neues Jahrestief hinnehmen. Der Druck auf die europäische Einheitswährung bleibt also aufgrund des intakten Euro-Abwärtstrends hoch. Der geringe Abstand zwischen den Bollinger Bändern signalisiert zudem das in den letzten Monaten aufgestaute Bewegungspotential, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt im „Daily Trading“ schreibt.
Marktphasen mit einer derart geringen Schwankungsbreite hätten in der Vergangenheit oftmals dynamische Vola-Impulse begünstigt. Die runde Marke von 1,10 US-Dollar definiere dabei ein Etappenziel. Aber eigentlich favorisiere er ein Schließen der Kurslücke vom April 2017 bei 1,0819/1,0777 US-Dollar. Solche Gaps seien im Währungsbereich extrem selten und besäßen deshalb eine besondere Bedeutung, heißt es weiter.
„Für ein Gegenargument sorgen inzwischen allerdings die CoT-Daten. So verfügen die Spekulanten mittlerweile über eine Euro-Netto-Shortposition von mehr als 100.000 Kontrakten. Die letzten großen Euro-Trendwenden aus den Jahren 2010, 2012 und 2015 gingen jeweils mit einer ähnlich negativen Positionierung einher. Für eine nachhaltige Verbesserung der Ausgangslage wäre aber ein Spurt über die Kumulationszone bei rund 1,1450 US-Dollar nötig. Hier fällt die 200-Tageslinie mit einem Fibonacci-Cluster sowie den letzten Erholungshochs zusammen“, so Scherer.
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