Eurokurs fällt weiter - Fokus auf US-Zollpolitik
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Der Euro hat am Dienstag nicht die Erholung vom Vorabend fortgesetzt. Nach der Verschiebung von US-Zöllen auf mexikanische und kanadische Waren hat China mit Gegenzöllen reagiert, was die Unsicherheit an den Finanzmärkten erhöht. Am Morgen notierte der Euro bei 1,03 US-Dollar, etwa einen halben Cent tiefer als am Vorabend.
Die möglichen Folgen der US-Zollpolitik bleiben das zentrale Thema am Devisenmarkt. Während Mexiko und Kanada eine Einigung mit US-Präsident Trump erreichten, um Zölle vorerst auszusetzen, gibt es mit China keine derartige Vereinbarung. Peking reagierte stattdessen mit Gegenzöllen auf amerikanische Waren.
Der Eurokurs war aber nicht mehr so stark belastet wie zu Wochenbeginn, als die amerikanische Zollpolitik für mehr Unsicherheit sorgte. Der Euro fiel zeitweise unter 1,02 Dollar, den tiefsten Stand seit November 2022.
Für den Devisenmarkt werden nur wenige Impulse erwartet, da kaum wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm stehen. Am Nachmittag könnten jedoch Daten zu den offenen Stellen in den USA von Interesse sein, die als Zeichen einer stabilen Entwicklung des US-Arbeitsmarktes gewertet werden könnten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|