Kommentar
18:41 Uhr, 05.07.2025
"Ich hoffe auf einen Bitcoin-Crash"
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- Robert Kiyosaki, Bestseller-Autor von “Rich Dad Poor Dad”, hat auf X (ehemals Twitter) eine klare Botschaft abgesetzt: Er hofft auf einen Bitcoin-Crash. Und das ist keine Panikmache – sondern Teil seiner Investmentstrategie.
- “Ich hoffe, Bitcoin crasht. Ich werde dann nur noch mehr kaufen”, schreibt der Finanzautor in einem provokanten Post auf X. Die gängigen Crash-Warnungen nennt er “Clickbait von Losern”, die lediglich Spekulanten abschrecken wollen.
- Kiyosaki selbst sieht fallende Kurse als Kaufgelegenheit. Der Selfmade-Millionär betont seit Jahren, dass er sich auf eine Welt vorbereitet, in der Fiatgeld endgültig versagt. Seine Strategie: Gold, Silber – und vor allem Bitcoin.
- Erst kürzlich prophezeite er den “größten Crash der Geschichte“.
- Kiyosaki warnt regelmäßig vor der schwindenden Kaufkraft des US-Dollars. Seit seinen Zwanzigern, so der Autor, habe das Papiergeld über 95 Prozent seines Wertes verloren. Verantwortlich macht er die Geldpolitik der Zentralbanken.
- Insbesondere die wiederkehrenden Rettungsprogramme der Fed – sprich: Geld drucken in der Krise – seien der Hauptgrund für die schleichende Enteignung durch Inflation. Für Kiyosaki ist Bitcoin deshalb kein Spekulationsobjekt, sondern ein Schutzmechanismus gegen Währungsversagen.
- Der Subtext seiner Aussage ist klar: Wer in Bitcoin einsteigt, sollte nicht auf Kursziele starren – sondern auf Makrotrends, Geldpolitik und das große Bild. Kiyosakis Haltung: Fallende Kurse sind kein Grund zur Angst, sondern zur Vorbereitung.
- Auch langfristig bleibt der Finanzguru bullisch: Immer wieder sprach er davon, dass Bitcoin auf über eine Million US-Dollar steigen könnte – sogar bis zu 13 Millionen US-Dollar seien ihm zufolge möglich.
- Ob das Realität oder Wunschdenken ist, bleibt offen. Sicher ist nur: Mit seinen Aussagen sorgt Kiyosaki zuverlässig für Aufmerksamkeit.
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