Euro schwächer gegenüber US-Dollar, aber Wochengewinne deutlich
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Der Euro ist am Freitag leicht gefallen. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,1689 US-Dollar gehandelt, etwas tiefer als am Vortag. Am Vortag war er noch zeitweise bis auf 1,1744 Dollar gestiegen, den höchsten Stand seit September 2021.
Im Verlauf der Woche hat die Gemeinschaftswährung etwa zwei Prozent an Wert gewonnen. Preistreiber waren eine stärkere Risikofreude der Anleger nach dem Waffenstillstand im Krieg zwischen Israel und dem Iran sowie Spekulationen auf sinkende Zinsen in den USA. Die Aussicht, dass die US-Notenbank Fed den Leitzins früher als bisher gedacht senken könnte, hatte den Dollar belastet und dem Euro im Gegenzug Auftrieb gegeben.
Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen sprechen von einer Dollar-Schwäche in dieser Handelswoche. Eine Rolle spielte, dass US-Präsident Donald Trump laut einem Medienbericht bereits im September oder Oktober einen Nachfolger für den von ihm kritisierten Fed-Chef Jerome Powell bekanntgeben will. Dessen Amtszeit endet erst im Mai 2026.
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