EUR/NZD: Entscheidendes Level
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Von dem im Frühjahr erfolgten Ausbruch aus einer Keilformation und der anschließenden Rückeroberung der 38-Wochen-Linie (aktuell bei 1,6066 NZD) konnte der Euro im Vergleich zum neuseeländischen Dollar in den letzten Monaten deutlich profitieren. Mittlerweile gerät die Rally allerdings ins Stocken und die Einheitswährung zollt damit den Widerständen in Form der Hochs aus den Jahren 2013 und 2016 bei 1,7292/1,7273 NZD Respekt, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt im heutigen „Daily Trading“ schreibt.
Auffällig seien dabei die letzten drei Wochenhochs, die allesamt in diesem Dunstkreis ausgeprägt worden seien, wobei die jüngsten beiden Wochenkerzen sich zudem innerhalb des Pendants der Vorperiode ausgebildet hätten („inside weeks“). Da solche Innenstäbe eine prozyklische Positionierung nahelegten, ergäben sich für Anleger zwei mögliche Handlungsalternativen, heißt es weiter.
„Zum einen würde an Anstieg über das bisherige Jahreshoch (1,7408 NZD) die angeführten ‚inside weeks‘ nach oben auflösen und für ein Überspringen der o.g. Barrieren sorgen. Für ein wenig wahrscheinlicher halten wir derzeit allerdings ein Scheitern an den genannten Hürden. Unterhalb der Marke von 1,71 NZD wären die Innenstäbe nach unten aufgelöst. Das jüngste RSI-Ausstiegssignal sowie der wackelnde Aufwärtstrend im Verlauf des Oszillators liefern weitere Argumente für eine Euro-Verschnaufpause“, so Scherer.
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