EUR/NOK: Wechselkurs zeigt Euro die kalte Schulter
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Im Austauschverhältnis zur norwegischen Krone stehen dem Euro größere Kursverluste bevor, sollte die Gemeinschaftswährung an der jüngsten Abwärtsbewegung festhalten und unter die Unterstützung des Hochpunktes vom Juli und der Oktobertiefpunkte bei rund 9,15 NOK rutschen, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Denn damit würde gleichzeitig die im August begonnene Schulter-Kopf-Schulter-Formation (Nackenlinie bei 9,15 NOK) abgeschlossen, die ein rechnerisches Abschlagspotential von 8,67 NOK bereithalte. Bei den technischen Indikatoren lieferten der MACD und der Stochastik im Wochen- und Tagesbereich bereits seit längerem gute Argumente für eine Fortsetzung der Euro-Abwertung, während der RSI die Anleger ebenfalls durch seine sukzessive Abwärtsbewegung seit Mitte November (Tagesbasis) zur Vorsicht mahne, heißt es weiter.
„Die nächste Anlaufstelle wäre in diesem Szenario die 200-Tages-Linie (aktuell bei 8,9215 NOK), bei deren Schnitt dann der Tiefpunkt vom Juni (8,65 NOK) in den Fokus rückt, der gut mit dem Abschlagspotential der S-K-S-Formation korrespondiert. Um wieder von Kursgewinnen träumen zu können, müsste der Euro zunächst über seine 38-Tages-Linie (aktuell bei 9,2665 NOK) springen, bevor sich die Währung an den Verlaufshochständen vom Oktober bei rund 9,45 NOK versuchen kann“, so die HSBC-Analysten.
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