EUR/NOK: Drohende Toppbildung
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
So richtig wollte der Euro zur norwegischen Krone zuletzt zwar nicht klein beigeben, die jüngsten Aufwärtsimpulse wurden aber allesamt rigoros durch den Abwärtstrend seit Juli (aktuell bei 8,29 NOK) ausgebremst. Nur ein Sprung über die angeführte Trendlinie, die zudem durch die 200-Tages-Linie (aktuell ebenfalls bei 8,29 NOK) verstärkt wird, könnte der Einheitswährung nachhaltigen Schwung verpassen, wie die Analysten von HSBC Trinkaus in „Der Markt heute“ vom 29. September 2014 schreiben.
In diesem Fall wäre die Abwärtsbewegung seit Juli als Korrekturflagge zu interpretieren, die zu Gunsten der EUR-Bullen aufgelöst werde und so für neuen Rückenwind sorge. Mit Blick auf die technischen Indikatoren sei dieses Szenario aber das unwahrscheinlichere. So sei der Stochastik auf Tagesbasis bisher noch „short" positioniert und auch der MACD sei auf dem besten Weg, diesem Beispiel zu folgen, was Kursverluste begünstige, heißt es weiter.
„Auf der Unterseite wandert das Augenmerk dabei nun explizit auf die Kombination aus den zyklischen Tiefs vom September und Juni bei 8,09/07 NOK. Ein Rutsch unter diese horizontalen Haltemarken würde eine massive Toppbildung komplettieren, die den Weg gen Süden ebnet, denn das aus der oberen Umkehr ableitbare Abschlagspotential beträgt immerhin knapp 0,50 NOK. Dabei stellt die Parallele (aktuell bei 8,03 NOK) zum o. g. Abwärtstrend die nächste Haltemarke dar, bevor der Blick zu mehreren Tiefs bei rund 7,80 NOK wandert“, so die HSBC-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.