EUR/NOK: Das Ziel fest vor Augen...

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat zur norwegischen Krone derzeit die Chance auf einen großen Durchbruch. Dabei geben die technischen Indikatoren wie Stochastik und MACD dank ihrer Kaufsignale grünes Licht, die voraus ­liegenden Widerstände sind indes nicht zu unterschätzen, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ vom 12. Mai 2016 schreiben.

So liege ein Kumulationspunkt aus der 38- und 200-Tages-Linie (aktuell bei 9,36/39 NOK), dem Abwärtstrend seit Februar (aktuell bei 9,36 NOK) und dem Tief vom Februar bei 9,38 NOK unmittelbar vor der Brust. Letzteres fungiere zusätzlich als Nackenlinie einer Toppbildung. Gelinge es, diese Masse an Hindernissen aus dem Weg zu räumen, wäre entsprechend nicht nur die angeführte Toppbildung negiert, sondern auch eine Flaggenformation zu Gunsten der Euro-Bullen aufgelöst, heißt es weiter.

„Damit rutschen schnell Notierungen oberhalb von 9,50 NOK wieder in den Fokus, wo die Hochs von August 2015 und von März 2016 (9,56/57 NOK) zusammenfallen. Erweisen sich die genannten Widerstände indes als zu zäh, hat nicht nur der Abwärtstrend weiter Bestand, sondern es gilt auch die Toppformation mit einem kalkulatorischen Abschlagspotential von gut 0,37 NOK als bestätigt, was die horizontalen Unterstützungen in Form des Hochs vom Juli 2015 und der Tiefs vom Oktober und September 2015 bei 9,15/14 NOK zurück ins Spiel bringt“, so die HSBC-Analysten.