EUR/NOK: Das Schlimmste gerade nochmal abgewendet
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Mit dem Fall unter die Marke von 9,00 NOK markierte der Euro per Ende September 2016 zur norwegischen Krone nicht nur ein neues Jahrestief, sondern drohte dadurch auch eine negative Weichenstellung zu vollziehen, die ein zeitnahes Wiedersehen mit der 200-Wochen-Linie (aktuell bei 8,60 NOK) wahrscheinlich gemacht hätte, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Im Bereich der Kreuzunterstützung aus dem Aufwärtstrend seit Anfang 2013 (aktuell bei 9,05 NOK) und der Parallelen (aktuell bei 8,92 NOK) zum Abwärtstrend seit dem Jahreshoch von Anfang Februar sei jüngst indes eine Stabilisierung gelungen, die auf bessere Zeiten hoffen lasse. Dazu trage das frische Kaufsignal des Stochastik-Oszillators bei. Der trendfolgende MACD stehe außerdem kurz davor, diesem Beispiel zu folgen. Mit dem jüngsten Sprung über die Kombination aus dem Hoch vom Juni 2009 und dem Tief vom April 2016 bei 9,15/16 NOK dürften kurzfristig neue Impulse auf der Oberseite freigesetzt werden, heißt es weiter.
„Dadurch wird ein Angriff auf den o. g. Baissetrend (aktuell bei 9,41 NOK) realistisch und der Aufbau neuer EUR-Longpositionen überlegenswert. Kritisch wird es für den Euro, sollten die angeführten Haltemarken in den nächsten Wochen doch noch zur Disposition gestellt werden“, so die HSBC-Analysten.
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