EUR/JPY: Rückfall oder Pullback?
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Seit Herbst 2016 hatte der Euro zum japanischen Yen eigentlich keinen schlechten Lauf: Nach dem Sprung über den Abwärtstrend seit März 2016 konnte sich die Einheitswährung genug Schwung sichern, um auch aus dem bereits seit Ende 2014 dominierenden Baissetrend auszubrechen, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
So positiv diese Entwicklung auch für die weiteren Perspektiven sei, so wenig habe der Euro bisher aus der guten Ausgangslage Kapital schlagen können. Im Gegenteil: Derzeit drohe sogar ein Rückfall unter den angeführten Baissetrend (aktuell bei 118,47 JPY), der allerdings noch durch die 200-Tages-Linie (aktuell bei 117,66 JPY) verstärkt werde. Ein Rutsch unter diese Marken würde die Aussichten für die Einheitsvaluta deutlich verschlechtern. Unterhalb der Hochs vom September und Oktober 2016 bei 116,39/31 JPY stellten die Tiefs vom August bzw. September letzten Jahres bei 112,30/06 JPY die nächsten Haltemarken dar, heißt es weiter.
„Neben dem MACD auf Tagesbasis dominieren dabei bei den technischen Indikatoren auch auf Wochenbasis die Ausstiegssignale. Das Negativszenario sollte entsprechend Beachtung finden. Hält die derzeit ausgetestete Haltezone dem Druck indes statt, verbleibt ein Pullback an den alten Abwärtstrend, was den beschriebenen Ausbruch bestätigt und letztendlich doch noch zu einem Aufwärtsimpuls führen kann. In diesem Fall sind die jüngsten Hochs bei rund 124 JPY wohl nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu höheren Notierungen“, so die HSBC-Analysten.
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