Analysteneinschätzung

EUR/JPY: Yen gibt deutlich nach

Die exportgetriebene japanische Wirtschaft leidet den Analysten der National-Bank zufolge unter der gebremsten Weltkonjunktur und dem Handelsstreit zwischen den USA und China.

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Essen (GodmodeTrader.de) - Der Yen hat in den vergangenen Tagen rund 3,3 Prozent an Wert verloren. Zum einen dürfte die zunehmende Entspannung hinsichtlich des Brexits für einen Rückgang bei den sogenannten Safe-Haven-Währung beigetragen haben, zum anderen leidet die exportgetriebene japanische Wirtschaft unter der gebremsten Weltkonjunktur und dem Handelsstreit zwischen den USA und China, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.

„Die japanischen Exporte gingen zum zehnten Mal in Folge zurück. Die japanische Notenbank betrachtet dies mit Sorge und sieht sich notfalls gezwungen mit ihrer Geldpolitik zu unterstützen. Der Kurs des Währungspaares notierte vor anderthalb Wochen noch um 117,50. Aktuell liegt der Kurs über 121“, so die National-Bank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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