EUR/HUF: Konstruktives Chartbild
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die ungarische Nationalbank beschloss auf ihrer gestrigen Zinsentscheidung, den Leitzins auf dem seit Mai 2016 bestehenden Rekordtief von 0,9 Prozent zu lassen. Die Inflationsrate lag im letzten Monat bei 2,0 Prozent. Die Vorhersagen der ungarischen Zentralbank sehen jedoch das Inflationsziel von drei Prozent erst Mitte 2019 erreicht. Zudem soll die fortgesetzten Niedrigzinspolitik Unternehmen dazu animieren, die Investitionen zu erhöhen, wie Helaba-Analyst Patrick Boldt im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Bereits im Vorfeld der Zinsentscheidung sei es dem Euro gelungen, den kurzfristigen Abwärtstrend von Anfang März zu überwinden. Das Chartbild auf Tagesbasis sei als konstruktiv zu beurteilen. So stünden der MACD und der DMI im Kauf und das Kursmomentum signalisiere Aufwärtsdynamik. Die Indikatoren auf Wochenbasis seien noch Kaufsignale schuldig, positiv anzumerken sei jedoch, dass der Euro den 21-Wochendurchschnitt zurückerobern konnte, heißt es weiter.
„Erste Widerstände lokalisieren wir bei 313,26 und am Märzhoch bei 314,48. Darüber machen wir Potenzial für weitere Kursgewinne bis 315,25 aus. Haltemarken lokalisieren wir in Form der 55-Tagelinie bei 311,99 und der Abwärtstrendlinie bei 311,79. Sollte es zu einem Bruch dieser Marken kommen, könnten sich die Verluste bis zur 21-Tagelinie bei 311,53 fortsetzen“, so Boldt.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.