EUR/HUF: Ungarische Notenbank hält still
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Wien (GodmodeTrader.de) - In den letzten Wochen hat der ungarische Forint an Wert gewonnen. Zuvor drückten die italienische Mini-Krise, der globale Handelskrieg sowie die Abwertung des chinesischen Yuan stark auf die Stimmung in Bezug auf die osteuropäischen Währungen. Allerdings resultierte die Auflösung des systemischen Risikos in einer Erholung des ungarischen Forints, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Sebastian Petric im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Obwohl die ungarische Zentralbank kaum von ihrer lockeren Geldpolitik Abstand genommen habe, habe die Abwesenheit negativer systemischer Treiber zu einer Erholung der Währung geführt. Im Rahmen der letzten geldpolitischen Sitzung habe Ungarn seinen Leitzins unverändert belassen. Beispielsweise sei der Satz für täglich fällige Einlagen unverändert bei minus 0,15 Prozent geblieben, heißt es weiter.
„Diese lockere geldpolitische Haltung macht ungarische Vermögenswerte anfällig für einen Stimmungsumschwung im Falle, dass systemische Treiber zu einem allgemeinen Risikoabbau führen. Ebenso steht die Untätigkeit seitens der ungarischen Zentralbank in klarem Widerspruch zur tschechischen Nationalbank sowie zur rumänischen Zentralbank. Die letztgenannten beiden Institutionen hoben die Zinssätze aggressiv an“, so Petric.
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