EUR/CHF: Ukraine-Krise stützt den Franken
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Seit Wochen pendelt EUR/CHF im Bereich der 1,22er-Marke. Solange es um die Ukraine nicht ruhiger wird, kann auch mit keiner Franken-Abwertung gerechnet werden, wie Finanzanalystin Lydia Kranner vom Raiffeisen-Research im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Die Aussagen, die vom Gouverneur und Vize-Gouverneur der Schweizerischen Nationalbank (SNB) auch jüngst wieder getätigt worden seien, ließen nur einen Schluss zu: Die SNB werde weiter unvermindert stark an der EUR/CHF-Untergrenze von 1,20 festhalten. Gleichzeitig habe Vizegouverneur Danthine einmal mehr vor Ungleichgewichten am schweizerischen Immobilienmarkt gewarnt, heißt es weiter.
„Im Blickpunkt werden diese Woche die PMI-Daten für April stehen. Im März war dieser Umfrageindikator auf den tiefsten Stand seit Mitte 2013 zurückgefallen. Insbesondere der Subindikator ‚Auftragsbestand‘ sollte sich nach dem Einbruch im letzten Monat wieder stabilisieren können. Die Prognose einer tendenziellen Abwertung des Franken bis Jahresende behalten wir bei“, so Kranner.
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