EUR/CHF: SNB setzt Interventionstätigkeit fort
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Wien (GodmodeTrader.de) - Der Schweizer Franken hat zuletzt wieder aufgewertet und das seit einiger Zeit erkennbare Schwankungsband von 1,07 bis 1,08 nach unten durchbrochen. Gleichzeitig sind die Sichteinlagen der heimischen Banken bei der Notenbank in der Woche per 31. März vom Rekordstand von 476,3 Milliarden Franken auf 475,1 Milliarden Franken zurückgewichen, was bedeuten kann, dass die Notenbank weniger interveniert hat, wie Raiffeisen-Finanzanalystin Lydia Kranner im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Nach wie vor sei es die offizielle Ausrichtung der Schweizerischen Nationalbank (SNB), gegen den Aufwertungsdruck des als übermäßig überbewertet geltenden Franken vorzugehen und den negativen Zinskorridor auf absehbare Zeit unverändert belassen zu wollen. Dies sei auch bei der letzten Notenbanksitzung bestätigt worden, heißt es weiter.
„Je besser sich aber das wirtschaftliche Umfeld entwickelt, desto mehr könnte sich die Notenbank mit ihrer Interventionstätigkeit zurücknehmen und den Franken aufwerten lassen. Das wäre auch unser Währungsszenario für das laufende Jahr. Eine jüngste Bestätigung hierfür lieferten die Umfragewerte der Einkaufsmanager in der Schweiz: Der PMI stieg für den Monat März auf 58,6 Indexpunkte, das ist der höchste Stand seit dem Jahr 2011 und signalisiert nach PMI-Definition eine konjunkturelle Boom-Phase“, so Kranner.
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