EUR/CHF: Neue Tradingrange zwischen 1,05 und 1,10
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Der Schweizer Franken dürfte sich zum Euro in einem neuen Band zwischen 1,05 und 1,10 etablieren. Das heißt nicht, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) einen neuen Interventionskorridor ausgerufen hat. Zwar hat die SNB mit Hilfe von Interventionen mitgeholfen, den Franken über 1,0 zum Euro zu stabilisieren. Laut den Sichteinlagen, die von den Geschäftsbanken bei der Notenbank gehalten werden, dürfte sie die Interventionen in den letzten Wochen aber wieder zurückgefahren haben, wie Finanzanalystin Lydia Kranner vom Raiffeisen-Research im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Je schwächer sich die Konjunktur entwickeln werde, desto mehr könnte die SNB wieder Einfluss auf den Wechselkurs nehmen. Die Schweizer Konjunkturindikatoren signalisierten bereits einen starken wirtschaftlichen Rückgang. Laut einer KOF-Studie dürfte ein unmittelbarer Einfluss der Wechselkursaufwertung auf die Wirtschaft des Landes bereits nach einem Monat erfolgen, der stärkste Einfluss sei zwischen sechs und neun Monaten spürbar, heißt es weiter.
„Vorschläge zur Einführung einer neuen Währungsuntergrenze wurden aber heftig dementiert. In unserer revidierten Prognosen gehen wir auf Jahressicht von einem Wechselkurs von 1,10 Franken je Euro aus“, so Kranner.
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