EUR/USD: Zinspolitik sorgt für Aufwärtsimpuls
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat seine Schwächetendenz zunächst fortgesetzt und im Tief bei 1,1264 notiert, was mit Konjunktursorgen und gedämpften Zinsfantasien sowie politischen Konflikten (Ukraine, „Brexit“, Italien) zu erklären ist, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Am Abend habe die US-Notenbank jedoch für einen Aufwärtsimpuls gesorgt, denn Fed-Chef Powell habe eine Verlangsamung der Zinserhöhungen signalisiert. Ihm zufolge liege der Leitzins nur noch knapp unter dem neutralen Niveau. Die schrittweisen Zinserhöhungen der amerikanischen Notenbank könnten somit demnächst ein Ende finden. Anzumerken bleibe jedoch, dass das Umfeld schwierig bleibe, denn mit Blick auf die Inflationszahlen in Spanien und Deutschland sei ein Rückgang der Jahresteuerungsraten heute denkbar, heißt es weiter.
„Zudem ist von technischer Seite das MACD-Verkaufssignal hervorzuheben. Insofern bleibt der Ausblick auch von dieser Seite getrübt. Unterstützungen zeigen sich bei 1,1213/14 und bei 1,1186. Letztere Marke stellt das 61,8 %-Retracement der Aufwärtsbewegung von 1,0339 (Januar 2017) bis 1,2555 (Februar 2018) dar. Erste Widerstände sind bei 1,1425 und 1,1433 zu finden“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1267 und 1,1472 erwartet.
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