EUR/USD: Weiter seitwärts
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Wien (GodmodeTrader.de) - EUR/USD bewegt sich weiter seitwärts. Selbst das erneute Hochkochen der Sorge über die Nachhaltigkeit der italienischen Haushaltspolitik vermochte dem Euro nicht sonderlich zu schaden und führte diesen zwischenzeitlich lediglich an das untere Ende der jüngsten Handelsspanne, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
„Da sich an den fundamentalen Rahmenbedingungen - Geldpolitik EZB und Fed - auf absehbare Zeit nichts ändern dürfte, fehlt uns ein wenig die Phantasie, weshalb EUR/USD aus seiner Handelsspanne ausbrechen sollte. Der Konflikt zwischen der italienischen Regierung und der EU-Kommission über den italienischen Haushaltsentwurf dürfte den Euro zwar weiter belasten, zu mehr als gelegentlichen und vor allem vorübergehenden Schwächeanfällen dürfte er allerdings nicht reichen“, so Angele.
Dafür seien die potenziellen Gefahren, die sich aus einer unsoliden italienischen Haushaltspolitik ergäben, noch zu abstrakt. Wichtig für den Euro werde auch der Fortgang der Brexitverhandlungen in den nächsten Wochen sein. Zwar wäre das Pfund in einem No-Deal-Szenario klar der Hauptverlierer, der Euro könnte aber gegenüber anderen „harten" Währungen wie USD, CHF und JPY unter Druck geraten, heißt es abschließend.
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