EUR/USD: Weiter in Seitwärtsspanne
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Wien (GodmodeTrader.de) - Im Zuge der EZB-Zinssitzung am 7. März kam der Euro zum Dollar deutlich unter Druck. Die von EZB-Präsident Mario Draghi in Aussicht gestellte noch längere Nullzins- bzw. Negativzinsphase belastete die Gemeinschaftswährung und drückte sie kurzzeitig unter EUR/USD 1,12, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Seither habe der Euro aber wieder um rund einen Cent zugelegt. Die jüngste Entscheidung der EZB habe keine Folgen für die erwartete Wechselkursentwicklung in den nächsten Monaten. Man habe schon zuvor damit gerechnet, dass sich die Renditedifferenz zwischen zweijährigen deutschen und amerikanischen Staatsanleihen in absehbarer Zeit nicht zu Gunsten des Euro entwickeln werde, heißt es weiter.
„Anderseits spricht die (erwartete) Entwicklung der beiden anderen Wechselkurstreiber – Risikoaufschlag italienischer Staatsanleihen und Risikoaversion an den Finanzmärkten – auch nicht für eine fortgesetzte Talfahrt des Euro. Wir gehen daher unverändert davon aus, dass sich EUR/USD in den nächsten Monaten weiter tendenziell in der unteren Hälfte einer Spanne zwischen 1,12 und 1,18 bewegen wird“, so Angele.
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