EUR/USD: US-Inflation geht zurück und belastet den Dollar
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Essen (GodmodeTrader.de) - Die gestrigen Wirtschaftsdaten sorgten dafür, dass der Druck auf den US-Dollar weiter stieg. Der ohnehin schon angeschlagene Greenback verlor nach Veröffentlichung der amerikanischen Verbraucherpreise weitere 20 Stellen und notierte in der Spitze bei 1,1345, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Sowohl die Preissteigerung insgesamt als auch die Kernrate hätten leicht unter den Erwartungen gelegen. Die Kernrate liege momentan nur noch bei 2,0 Prozent. Die Zahlen hätten den Druck auf die US-Notenbank Fed erhöht in der kommenden Woche lauter über Zinssenkungen nachzudenken, heißt es weiter.
„Derweil kritisierte US-Handelsminister Ross die jüngste Zinserhöhung der Fed als übereilt. Sie solle überdacht werden, da sie verfrüht war, so Ross in einem Interview. Heute stehen noch die US-Importpreise auf der Agenda sowie die deutschen Inflationszahlen. Für Bewegung dürfte damit gesorgt sein. Vor der Fed-Sitzung am 19. Juni dürfte sich der Euro jedoch stabil halten“, so die National-Bank-Analysten.
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